NEU im Buchhandel: „Sagen aus Burgaltendorf“
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Rolf Siepmann vom Heimat- und Burgverein hat jetzt die wenigen alten Burgaltendorfer Sagen auf neue Art erzählt und gleich zwanzig weitere dazu erfunden.
„Sagen sind die spannendste Art, sich mit der Geschichte oder den Merkwürdigkeiten eines Ortes oder einer Gegend zu beschäftigen!“, so der Autor. „Sie enthalten Fantasy und Mystery – und, wenn sie gut sind, immer einen wahren historischen Kern und einen konkreten Schauplatz.“
Die zu Siepmanns 26 sagenhaften Geschichten passenden Burgaltendorfer Schauplätze verteilen sich gleichmäßig auf das Unter- und das Oberdorf und die Landschaft drumherum. Erwähnung finden so z.B. die alten Kneipen wie Glettenberg, Winkelhaus oder „Zu den drei Linden“ ebenso wie das Worringsiepen, das Deipenbecktal, der Ruhrtalweg oder die Holtey, die Herz-Jesu-Kirche und die Grundschule.
Beispiele gefällig? Ist Ihnen schon mal der unheimliche Laternenträger an der Kirchstraße begegnet? Haben Sie schon mal von dem französischen Poltergeist bei Winkelhaus gehört? Oder nachts das feine Klingeln der verhexten Bimmelzick am Vattersberg? Kennen Sie die kleine Wiesenfee vom alten Bahnhof – oder die Geschichte der verführerischen Teufelin aus der Vaeste? Was ist mit dem Holzpüppchen aus der Gaststätte im Rosenthal? Oder dem schwarzen Bullemann vom Bürgerkrug? Natürlich fehlen auch Geschichten von der Burg nicht – zum Beispiel die vom Geheimgang oder von Finchen, dem Geistermäuschen, dem Maskottchen unserer Burg.
Zu jeder Sage gibt es eine kurze Hintergrundbeschreibung und Ortsangabe für diejenigen, die sich selbst mal auf eine Wanderung durch das „sagenhafte Burgaltendorf“ machen wollen. Und außerdem eine Illustration der Essener Künstlerin Pia Blümig.
Das Buch „Sagen aus Burgaltendorf. Neu erzählt oder neu erfunden von Rolf Siepmann“ ist jetzt im Revierbuch-Verlag erscheinen, hat 140 Seiten im Hardcover-Einband, ist kurzweilig UND augenfreundlich zu lesen und kostet 15,90€.
Die Weihnachtsbäume sind da! - Burgaltendorfer Pfadfinder verkaufen wieder Weihnachtsbäume
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Ab Samstag, den 4.12.2021 um 10 Uhr, starten die Pfadfinder des Stammes Vereinigte Ruhrhalbinsel (DPSG) in Burgaltendorf auch dieses Jahr ihren Weihnachtsbaumverkauf. Der Stand befindet sich direkt vor der katholischen Kirche Burgaltendorf, Alte Hauptstraße 64.
Es wird eine riesige Auswahl an Blau-, Edel-, und Nordmanntannen geboten. Die Bäume kommen aus dem nahe gelegenen Sauerland und wurden kurz vor der Abholung professionell geschlagen und zeichnen sich somit durch besondere Frische und lange Haltbarkeit aus.
Die Öffnungszeiten sind:
montags, mittwochs, freitags: 17 - 19 Uhr
samstags: 10 - 16 Uhr
sonntags: 10-15 Uhr
Einen Teil des Geldes spenden die Pfadfinder an die Afrika-Hilfe-Stiftung. Die wurde seinerzeit von einem ehemaligen Mitglied gegründet und hilft heute, die Lebenssituation der Menschen im Süden Ruandas zu verbessern. Ebenfalls wird die Jugendarbeit vor Ort unterstützt, Material für die wöchentlichen Gruppenstunden und die Zeltlager in den Ferien angeschafft.
Ermittlungserfolg für die BAO Herkules - 42-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs in Untersuchungshaft
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Gestern Morgen (2. Dezember) wurde in Burgaltendorf ein 42-jähriger Mann festgenommen - ihm wird der (teils schwere) sexuelle Missbrauch von Kindern vorgeworfen.
Ein Kind, das nach eigenen Aussagen über einen Zeitraum von mehreren Monaten regelmäßig den sexuellen Übergriffen des 42-Jährigen ausgesetzt war, hatte sich an eine Vertrauensperson gewandt. Diese hatte bei der Polizei Strafanzeige erstattet. Zeugenvernehmungen hatten den Tatverdacht erhärtet.
Deshalb wurden gestern ein von der Staatsanwaltschaft Essen beantragter Untersuchungshaftbefehl sowie ein Durchsuchungsbeschluss an der Wohnanschrift des 42-Jährigen vollstreckt.
Bei der Durchsuchung von Wohnräumen, Keller und PKW unter Einsatz eines Datenträgerspürhundes wurden zahlreiche Asservate sichergestellt. Die BAO Herkules wird die Beweismittel zeitnah auswerten, auch um ausschließen zu können, dass es weitere Tatverdächtige oder weitere mögliche Opfer gibt. Die Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs werden fortgesetzt.
Weihnachtlicher Lichtergruß vom Heimat- und Burgverein
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Reges vorweihnachtliches Treiben herrscht derzeit an der Burg: Die Werbegemeinschaft dekoriert den großen Tannenbaum, die Kolpingsfamilie spannt die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung über die Vorburg und die Männer vom Heimat- und Burgverein (HBV) arbeiten seit Tagen im und auf dem Burgturm. Denn pünktlich zum ersten Advent löst dort oben die weihnachtliche, 4m hohe LED-Turmtanne wieder den Fahnenmast ab. Und zusätzlich erstrahlen in diesem Jahr erstmals auch Weihnachtslichter nach allen Seiten rund um die Zinnenkrone.
Unter der Anleitung von HBV-Schriftführer und „Chefkonstrukteur“ Uwe Kunz wurden dazu von der 9:35er Arbeitsgruppe des Vereins Profi-Lichterketten zu einem gut 50 m langen winterlichen Rundum-Beleuchtungsmotiv verarbeitet: Von jeder Seite des Turms werden dann gut 1.000 LED-Leuchten in bis zu 1,50m langen Eiszapfen-Formen unterhalb der Zinnen strahlen.
„Damit wollen wir für unsere Dorfgemeinschaft ein stimmungsvolles Lichtzeichen für eine helle, hoffnungsvolle Weihnacht setzen“, erklärt HBV-Vorsitzender Rolf Siepmann.
Die Weihnachtsbeleuchtung an der Burg wird vom Heimat- und Burgverein am Samstagabend, dem 27. November, ab 18 Uhr eingeschaltet.