Burgfest 2009
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Am 6. und 7. Juni findet wieder das Burgfest statt, eine Gemeinschaftsveranstaltung der Burgaltendorfer Vereine. Es gibt wieder ein großes Programm für Jung und Alt. Los geht es am Samstag um 15 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Danach findet die Eröffnungsrede vom Vorsitzenden des Heimat- und Burgvereins, Dieter Bonnekamp statt. Das komplette Programm gibt es hier...klick
Bilder folgen in Kürze
HOMERUN – Jugendcafé in Burgaltendorf
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Die Türen sind offen, jeden Freitag, ab 17 Uhr. Jugendliche der evangelischen Kirchengemeinde Burgaltendorf eröffneten vor kurzem ein neues Jugendcafé.
In den unteren Räumen des Gemeindezentrums Auf dem Loh warten Musik, Billardtisch, Kicker, Dart, Playstation, Chill-Area und Snacks auf alle Jugendliche aus Burgaltendorf und Umgebung.
Doch den Mitarbeitern des Jugendcafes geht es nicht in erster Linie um den Umsatz des Cafes. Nein, Ihnen ist es wichtig den „Gästen“ ein Gefühl des zu Hause seins zu vermitteln. Nicht die Inneneinrichtung zählt, sondern die Leute, Gemeinschaft und der Einzelne.
„Wir wollen mit den Jugendlichen Spaß haben, aber auch ein Ohr für sie haben. Sie sollen sich wohl fühlen.“, betont Sarah Kairies, Abiturientin und Mitgründerin von Homerun.
Die Idee eines solchen Jugendcafés existiert schon lange in der Jugend der Gemeinde, denn im Stress des Alltags und der Jugendgruppen bleibt oft kaum Zeit um einfach mal mit jemandem zu reden, der sich für einen interessiert, wie es einem geht, was ihn beschäftigt oder um einfach die gemeinsame Zeit zu genießen.
Aus diesem Grunde machten nun 6 verrückte Jungs und Mädchen der Jugend Nägeln mit Köpfen und starteten einfach mal durch. Die Mitarbeiter (Studenten & Abiturienten) haben sich selbst vor Jahren in der Jugend kennen gelernt und möchten nun das Erfahrene weitergeben.
HOMERUN – du musst nicht zu uns rennen, aber wir freuen uns trotzdem, wenn du uns besuchen kommst. HOMERUN.
Feuer im Gewerbepark GENEAL
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Gegen 15:30 Uhr wurde die freiwillige- und die Berufsfeuerwehr zu einem Feueralarm in einer Lagerhalle der ehem. Möbelfabrik Geneal gerufen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, wurde Grossalarm ausgelöst. Wie sich später herausstellte, war ein Kompressor eines dort ansässigen Betriebes in Brand geraten. Trotz intensiver Löschversuche des Mieters, konnten sich die Flammen rasend schnell in dem Raum ausbreiten. Erst die Feuerwehr war in der Lage unter schwerem Atemschutz mit einem C Rohr das Feuer zu löschen. Der Mieter kam, nach notärztlicher Behandlung, mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Wegen der schlechten Belüftungssituation innerhalb der Halle, musste der Brandrauch mit Hilfe eines grossen Lüfter der Feuerwehr in Freie befördert werden. Der Einsatz dauerte bis ca. 18 Uhr.
Jugendfeuerwehr Essen-Burgaltendorf - 72 Stunden
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Im Rahmen der Aktion 72 Stunden – uns schickt der Himmel vom Kirchenbistum Essen, wird die Jugendfeuerwehr Burgaltendorf ein altes Relikt aus fast vergessenen Bergbauzeiten für die Öffentlichkeit wieder sichtbar machen. Was kaum einer weiss: Burgaltendorf gehört zu den ältesten Bergbaudörfern in Deutschland. Als auf Zollverein der Kohleabbau begann, konnte Altendorf Ruhr (so der Name vor der Eingemeindung 1970) bereits auf eine mehrere Jahrhunderte andauernde Kohleförderung zurückblicken. Funde aus dem fünfzehnten Jahrhundert lassen auf aktiven Bergbau im südöstlichsten Stadtteil Essens schliessen. Endgültig beendet wurde der Kohleabbau nach über 500 Jahren 1972 als die Zeche Carl Funke den Abbau im Feld Altendorf endgültig einstellte.
In vielen ehem. Bergbaugemeinden findet man Denkmäler, beschilderte Stollenmündlöcher oder einfach nur Hinweisschilder die an einer alten Lore befestigt wurden. Trotz der langen Bergbautradition sucht man in Burgaltendorf nach solchen Orten vergebens. Dies wird die Jugendfeuerwehr Burgaltendorf in der Zeit vom 07.05.09 bis zum 10.05.09 ändern.
In der Aktion 72 Stunden – uns schickt der Himmel, sollen jugendliche bzw. Jugendgruppen Projekte die der Allgemeinheit
dienen selbstständig planen und durchführen.
Um den Bergbau auch in Burgaltendorf zumindest wieder ein bisschen sichtbar zu machen, wird die Jugendfeuerwehr Burgaltendorf, unter Schirmherrschaft von MDL Manfred Kuhmichel, dass ehem. Stollenmundloch vom Schacht „Altendorf 1863“ äusserlich verschönern und für die Öffentlichkeit wieder begehbar machen. Da der alte Stolleneingang nur wenige Meter von einem Sport und Wanderweg entfernt liegt, soll hier eine wunderschöne Pausenmöglichkeit mitten im Grünen entstehen. Geplant ist die Erstellung eines geschotterten Zugangsweges, die Sicherung loser Steine, eine Verschönerung bzw. Sanierung der Mauerreste und die Schaffung einer Sitzmöglichkeit in Form einer Parkbank. Um den geschichtsträchtigen Hintergrund darzustellen, wird eine Hinweis- bzw. Informationstafel durch die jugendlichen, alle im Alter von 10 bis 17 Jahren, erstellt. Eine alte Lore soll mit Blumen bepflanzt als Gedächtnismöglichkeit für ehem. Bergleute dienen.
Alle Arbeiten werden von den Jugendlichen selbst geplant und durchgeführt. Entsprechende Fachberater stehen den Kindern jederzeit unterstützend zur Verfügung. Die Jugendfeuerwehr Burgaltendorf und MDL Manfred Kuhmichel würden sich freuen, Sie als Besucher am Stolleneingang auf der Burgstr. In Höhe Nr. 162 begrüssen zu dürfen.
Bericht Nummer 3: Burgaltendorfer geht "weltwärts" nach Südafrika
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Sanibonani!
Nun hält also die Gerechtigkeit der Jahreszeiten einzug, und in Deutschland wird es langsam wärmer, während ich hier in Pulover und langer Hose sitze und nach draußen in den Regen starre. Wenigstens haben wir noch einige schöne Wochenenden gehabt und viel Erlebt.
An den beiden Wochenenden vor Ostern haben wir mit 4 Rovern einen Erste Hilfe Kurs für 120 nicht-Pfadfinder an der Universität von Nelspruit durchgeführt. Durch diese Maßnahme hoffen wir, dass die Teilnehmer bei einem Unfall die richtigen Entscheidungen treffen und wir somit potentiel Leben retten können.
Bei einem anderen kontinuierlichen Projekt bilden wir 30 unserer Rover zu Street Soccer Trainern aus. Street Soccer ist offiziell von der FIFA anerkannt. Es geht dabei nicht darum, zu gewinnen, sondern Werte zu vermitteln. Unsere Jugendtrainer werden jeweils ihr eigenes Team aufbauen und nicht nur beibrignen, wie man passt und dribbelt, sondern auch über HIV/Aids, Fairplay und Freundschaft reden. So können wir mit unserem Programm über 400 Kinder erreichen.
Außerdem bin ich jede Woche beim "Troop meeting" eines südafrikanischen Leiters mit dabei.
Über das Osterwochenende haben wir in einem Reichenviertel mit Sicherheitszäunen, eigenen Wachmännern, Golfplatz und Supermarkt gewohnt. Dort haben wir auf das "Haus" von bekannten aufgepasst, die Momentan im Urlaub sind. Wenn man wie wir auch schon mal in einer Township Wellblechhütte war kann man wirklich nicht glauben wie es dort aussieht: 180° Panorama im Schlafzimmer, Wirlpool und eine Dusche mit einem eigenen Duschbalkon.
Von dort aus sind wir Samstags zu den Mac Mac Pools gefahren. Das ist eine Stelle am Fluss MacMac, an dem sich das kristallklare Wasser in natürlichen Becken aufstaut und durch kleine Wassserfälle ins nächste gelangt. Nach einem ausgiebigen (Sonnen-)bad sind wir dann weiter zum Lonecreek und Horseshoe, zwei spektakulären Wasserfällen in der Nähe von Sabie.
Sonntag morgen waren wir in einem Ostergottesdienst in Ka Nyamazan, einem Tonwship außerhalb von Nelspruit. Wir waren die einzigen Weißen und wurden der ganzen Gemeinde vorgestellt. Der Gottesdienst dauerte 3 Stunden und es war wirklich erstaunlich, mit wie viel Leidenschaft gepredigt, gebetet, gesungen und sogar getanzt wurde.
Ostermontag sind wir Richtung Norden gefahren, um uns weitere Highlights dieser schönen Region anzusehn. Den ersten Stop machten wir um kurz vor 8 in Graskop beim weltbesten Pfannkuchenhaus "Harry´s Pancakes". Das Wort "fantastisch" kann nur ungefähr beschreiben, was man dort serviert bekommt.
Anschließend sind wir zu den three rondavels (drei rondelförmige Felsen) gefahren. Auf dem Weg dort hin haben wir noch ein paar "Kleinigkeiten", wie Wasserfälle und Aussichtspunkte mitgenommen. Aber für die three Rondavels gilt das gleiche wie für die Pancakes - mehr als fantastisch.
Gut Pfad
Jan Ekkert