Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Essen Burgaltendorf, Byfang und Hattingen Niederwenigern
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Am Samstag den 08.10.2011 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Byfang und Burgaltendorf zu einer Brandmelderauslösung in das Schulzentrum Burgaltendorf alarmiert. Beim eintreffen der ersten Kräfte, drang dichter Rauch aus einem Trakt der Comenius Schule (Förderschule für Menschen mit Behinderung). Sofort wurden 4 Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt um 6 vermisste Schüler zu suchen. Zwischenzeitlich meldete sich ein Chemielehrer, der bei seiner Flucht aus dem Gebäude einen Behälter mit Salzsäure verschüttet hatte, bei den Einsatzkräften. Der Einsatzleiter forderte daraufhin Unterstützung aus dem benachbarten Hattingen Niederwenigern an. Die Kräfte des Löschzuges Niederwenigern, sind speziell im Umgang mit Gefahrstoffen geschult und konnten unter Zuhilfenahme von so genannten Chemikalienschutzanzügen, die ausgelaufene Chemikalie binden. Was dem ersten Anschein nach einen Großeinsatz darstellte, ist eine seit 1973, jährlich stattfindende Übung der Freiwilligen Feuerwehren aus Byfang, Hattingen- Niederwenigern und Burgaltendorf. Insgesamt waren 72 Kräfte aus diesen Einheiten beteiligt.
Viele weitere Bilder gibt es unter http://fb.burgaltendorf.de -> Fotos zu sehen.
Text: Feuerwehr Essen / Bilder: Martin von der Gathen
Losverkauf für den Martinszug startet am 10.10.2011
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Für den Martinszug am 11.11.2011 in Burgaltendorf werden ab dem 10. Oktober 2011 in einigen Burgaltendorfer Geschäften Lose zum Preise von 1,00 €/Stck. für die Verlosung von 40 Martinsgansgutscheinen zu je 25,00 € angeboten:
Bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Burgaltendorf, von der Jugendfeuerwehr und in den verschiedenen Vereinen können ebenfalls Lose erworben werden. Der Arbeitskreis St. Martin weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass der Reinerlös wie in den Vorjahren, ausschließlich den Burgaltendorfer Schulen und Kindertagesstätten zugute kommt. Nähere Einzelheiten zum Martinszug folgen später.
Alkoholisierter Lkw-Fahrer flüchtet
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Ein alkoholisierter 37-jähriger Mann fuhr mit seinem Pritschenwagen Sonntagmorgen (2. Oktober gegen 9.15 Uh) über die Klapperstraße. An der Kreuzung missachtete er das Rotlicht und versuchte mit hoher Geschwindigkeit auf die Überruhrstraße abzubiegen. Dabei stieß er gegen den Ampelmast. Er setzte seinen Wagen zurück und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Burgaltendorf davon. Auf der Charlottenstraße gefährdete er eine Fußgängerin, die gerade die Straße überquerte. Kurze Zeit später rammte er ein Verkehrsschild und schleuderte gegen die Leitplanke. Er setzte seine Fahrt bis zu seiner Haustür nach Burgaltendorf fort. Dort konnte der Fahrer angetroffen werden. Er musste mit zur Wache. Hier entnahm ihm ein Arzt die Blutprobe. Der Führerschein sowie diverse LKW-Teile wurden sichergestellt.
Quelle: Polizei Essen
Soziales Netzwerk Burgaltendorf
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Wir wollen...
... in unserem Stadtteil ein ehrenamtliches soziales Netzwerk gründen.
In diesem Netzwerk sollen diejenigen ehrenamtliche Unterstützung und Begleitung finden können, die - ob jung oder alt –für längere oder kürzere Zeit - in ihrem Alltag nachbarschaftliche Hilfe und Begleitung benötigen. Das Netzwerk beruht auf einer ökumenischer Initiative und versteht sich in jeder
Hinsicht konfessions-, vereins- und verbandsübergreifend. Eine Koordinations- und Anlaufstelle soll die ehrenamtlich betriebene Kontaktstelle der kath. Herz-Jesu-Gemeinde sein. Mit
ihren festen Öffnungszeiten ist sie eine gute erste Anlaufstelle für Hilfesuchende. Alle Anfragen über Telefon, Website oder E-Mail werden dorthin geleitet.
Frauen und Männer, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich von der Idee eines sozialen Netzwerkes in unserem Stadtteil angesprochen fühlen und sich gerne daran beteiligen wollen.
Einsatz für andere –konkret und überschaubar –macht Freude und kommt oft als Dank zurück. Wertvolle Ressourcen wie Zeit, Kraft oder Fähigkeiten liegen nicht mehr brach, sondern kommen auf kurzem Wege dorthin, wo wirklich „Not am Mann“ist.
Wir sind überzeugt, von einem derartigen Netzwerk profitieren
ALLE.
Darum geht es konkret:
Sie wollen mitmachen?!
Nachbarschaftliche Unterstützung und Begleitung könnte z.B. heißen:
- Hilfe bei Einkauf und kleineren Besorgungen
- Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen (Schwerbehindertenausweis / Pflegestufe / Grundsicherung)
- Begleitung zu Arzt, Friseur, Kirche, Ämtern, Bank
- Fahrdienst für Alten- bzw. Krankenbesuche
- vorübergehende (überbrückende) Kinderbetreuung
- „Leih-Oma“zum Spielen und Vorlesen
- Kleine Handgriffe im Haushalt (z.B. ein Bild aufhängen, eine Glühbirne wechseln, einen Knopf annähen ...)
- Begleitung auf einem Spaziergang
- Gesellschaft (fürs Gespräch, zum Vorlesen, Spielen ...)
- PC- oder Handyschulung für Senioren
- allgemeine Begleitung von Menschen in einer persönlichen Not- bzw. Krisensituation
Weitere Anregungen sind durchaus willkommen. Dann bringen Sie sich persönlich in die weiteren Überlegungen und Planungen ein!
Die Art Ihres Engagements und den zeitlichen Umfang bestimmen Sie dabei jederzeit selbst.
Wir sehen uns in der Pflicht, die Interessierten und Engagierten gut zu informieren und begleitend zu qualifizieren.
Der Start des sozialen Netzwerkes beginnt offiziell mit dem ersten Informationsabend für alle Interessierte am Donnerstag, den 29.Sept. 19.30Uhr in der Jesus-lebt-Kirche. Herzlich Willkommen!
Für die Initiative des Gemeinderates, der Kolpingsfamilie und der Katholischen Pflegehilfe Herz Jesu: Thomas Sieberath Tel.: 59276391
Für die Evangelische Kirchengemeinde: Pfarrer Theo Enzner Tel.: 571524
Kontakt:
Kontaktstelle Herz Jesu, Alte Hauptstr 62, 45289 Essen-Burgaltendorf
Tel.: 572640
E-Mail: info(at)soziales-netzwerk-burgaltendorf.de
Vermeintlicher Bombenalarm sorgte für Aufregung in Burgaltendorf
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Am Mittag sorgte ein vermeintlicher Bombenalarm für Aufregung im Dorf. Bei Bauarbeiten wurde ein tellerähnlicher Gegenstand in ca. 40 cm Tiefe freigelegt. Da die Bauarbeiter nicht sicher ausschließen konnten, ob es sich bei diesem metallischen Gegenstand möglicherweise um eine Tellermine aus dem zweiten Weltkrieg handelte, wurde die Feuerwehr um Hilfe gerufen. Da der Gegenstand bereits stark verwittert war, konnten die Brandschützer jedoch auch keine Entwarnung geben. Erst die Spezialisten des hinzugerufenen Kampfmittelräumdiensts konnten sehr schnell Entwarnung geben. Es handelte sich nur um eine sehr alte Radkappe.
Fotos: Privat