FF Burgaltendorf ins Hochwassergebiet nach Magdeburg unterwegs
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Mit einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr Essen hat sich heute Morgen um kurz nach 6 Uhr eine Abordnung von neun ehrenamtliche Helfern der Freiwilligen Feuerwehr Burgaltendorf auf den Weg ins Hochwassergebiet nach Magdeburg gemacht. Die mitgeführte Hochleistungspumpe, ein in Fachkreisen als HyTrans Fire System (HFS) bekanntes Aggregat, wird vor Ort gegen Systeme der Feuerwehren aus Düsseldorf und Duisburg ausgetauscht, die seit dem 8. Juni praktisch ohne Unterbrechung laufen. Ein HFS kann in Abhängigkeit von Förderhöhe und -länge pro Minute zwischen 5000 und 8000 Liter Wasser fördern. Auf 24 Stunden hochgerechnet sind das mindestens 7.200 Kubikmeter, berichtet die Feuerwehr Essen. Es werden ebenfalls Einsatzkräfte abgelöst, die sich zum Teil schon seit mehreren Tagen im Einsatz befinden. Die Einsatzdauer ist derzeit noch unklar.
72-Stunden-Aktion - Uns schickt der Himmel!
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KjGler/-innen aus Burgaltendorf und Byfang engagieren sich gemeinsam bei der 72-Stunden-Aktion des BDKJ
Seit heute ist es soweit: Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist gestartet. Auch in Essen fieberten zahlreiche Gruppen dem Auftakt der Jugend-Sozialaktion entgegen.
Eine dieser ehrenamtlichen Gruppen ist das Team aus KjGler/-innen der Gemeinden Herz-Jesu Burgaltendorf und St. Barbara Byfang. Sie sind mit dabei, wenn vom 13. bis 16. Juni tausende Jugendliche in Deutschland die Ärmel hochkrempeln und sich für das Gute einsetzen.
Schon zum zweiten Mal nehmen die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei „Uns schickt der Himmel – die 72-Stunden-Aktion des BDKJ“ teil. Bereits 2009 stellten beide Gemeinden separate Aktionen auf die Beine, die sehr erfolgreich waren. Daher stand es für sie außer Frage, dass sie auch 2013 wieder mit anpacken, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Dieses Mal gemeinsam, um ein Zeichen für das Miteinander und die Solidarität innerhalb der Pfarrei St. Josef Essen- Ruhrhalbinsel zu setzen.
Bei der Organisation sind die Jugendlichen aber nicht auf sich allein gestellt: Hauptunterstützer der 72-Stunden-Aktion sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Außerdem gibt es Beistand vom Diözesanverband Essen.
Ganz ohne Hilfe geht es nämlich nicht. Die KjGler/-innen aus Burgaltendorf und Byfang sind aktuell noch auf der Suche nach Sponsoren, denn es müssen Material und Verpflegung für die 3 Tage besorgt werden. Jeder, egal ob ortsansässiges Unternehmen oder Privatperson, ist aufgerufen, die Aktion durch eine kleine Spende zu unterstützen.
Wer sich angesprochen fühlt, kann unter mail@kjg-burgaltendorf.de Kontakt zum Organisationsteam aufnehmen. Weitere Infos gibt es zudem unter www.72stunden.de oder bei Mathias Ridder (titiridder@web.de; 015158534507) und Lena Sturm (L.Sturm@gmx.net; 015112747365).
Folgendes Projekt haben die Jugendlichen heute bei der Auftaktveranstaltung zugewiesen bekommen: Die Aufgabe ist es an der Ruhr entlang, in Höhe des Bahnhofs Überruhr-Holthausen, die zu gewucherten Bänke freizuschneiden, zu reinigen und versuchen das Graffiti zu entfernen. Die Bänke sind teilweise so zu gewuchert, dass man dort kaum noch sitzen kann. Außerdem sollen ebenfalls die beschädigten Bretter von 12 Bänken ausgetauscht werden.