Überfall auf Schlecker-Filiale
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Essen Burgaltendorf - Gestern Nachmittag (2. Februar, gegen 16:20 Uhr) überfiel ein maskierter Mann eine Drogerie und flüchtete mit der Beute. Die Alte Hauptstraße war das Ziel, als er mit einer Schusswaffe eine Kassiererin (46) bedrohte und Geld forderte. Nach dem Überfall flüchtete der Räuber zu Fuß in Richtung Überruhr.
Das Kriminalkommissariat 31 ermittelt und fragt: Wer kann Hinweise zu dem Täter geben? Der etwa 30-jährige Mann war ungefähr 1,7 Meter groß und sehr schlank. Seine Bekleidung war insgesamt dunkel und er hatte eine Wollmütze auf. Maskiert war er mit einem dunklen Schal, den er ins Gesicht gezogen hatte. Hinweise bitte unter: 0201-829-0 (Ho.)
Text: Pressestelle Polizei Essen
Klage gegen Funkmasten erfolgreich
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Jahrelanger Rechtsstreit beendet - Klage gegen Funkmasten erfolgreich
Quelle: WDR
Auch in Wohngebieten installieren Mobilfunkbetreiber seit Jahren immer mehr Antennenmasten - oft gegen den Widerstand der Anwohner. Ein Mann aus Essen hatte nun mit der Klage gegen eine Anlage Erfolg.
Mehrere Jahre hat sich ein 69-Jähriger aus Essen-Burgaltendorf vor Gericht gegen einen Antennenwald in seiner Nachbarschaft zur Wehr gesetzt. Jetzt gab das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster seiner Klage gegen die Stadt Essen Recht. Eine derartige Ansammlung von Sendemasten verändere den optischen Charakter des Ortsteils nachhaltig und sei deshalb nicht zulässig, urteilten die Richter (Az: 10A2999/07). Das Urteil ist endgültig, eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht ließ das Gericht nicht zu.
Fünf Masten und 18 Antennen
Seit 1999 hatten drei Mobilfunkunternehmen nach und nach fünf Masten mit 18 Antennen auf dem Dach eines Hochhauses (auf der Alten Hauptstraße) in der Nachbarschaft des Klägers installiert. Seit 2003 ist die Errichtung solcher Anlagen genehmigungsfrei. Lediglich in "sensiblen" Bereichen benötigen die Betreiber eine ausdrückliche Befreiung durch die Stadtverwaltung - etwa in reinen Wohngebieten. Gegen die Befreiung für die Antennen in seiner Nachbarschaft war der 69-Jährige seit 2002 gerichtlich vorgegangen. Mehrere Instanzen hatten zuvor für die Stadt entschieden. Erst das OVG gab dem Kläger Recht.
Städte müssen Situation vor Ort prüfen
"Das Urteil wird Auswirkungen für ganz Deutschland haben", sagt Kläger-Anwalt Frank Roeser auf Anfrage von WDR.de. "Mobilfunkmasten in reinen Wohngebieten werden in der Zukunft eher eine Ausnahme statt die Regel sein." Künftig müsse eine Stadt bei jedem Antrag auf einen neuen Antennenmast genau prüfen, ob die Anlage den Charakter der Wohngegend verändert. "Das ist oft schon ab dem ersten Mast und der ersten Antenne der Fall", meint Roeser. Er rechne fest damit, dass die Anlage in der Nachbarschaft seines Mandanten bald abgebaut werden muss.
Essen will abwarten
Bei der Stadt Essen ist man sich in dieser Frage noch nicht sicher. "Uns wurde das Urteil noch nicht zugestellt", sagt Stadtsprecher Detlef Feige auf Anfrage. Möglicherweise habe die Entscheidung aus Münster auch nur Auswirkungen auf zukünftige und nicht auf bestehende Anlagen. Auf jeden Fall werde die Stadt prüfen, ob sie per Nichtzulassungsklage doch noch in Revision gehen kann.
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Quelle: www.wdr.de
Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf probt Eisrettung
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Wegen der derzeit anhaltenden Kältewelle, die inzwischen sogar die Nebenarme der Ruhr sowie andere stehende Gewässer hat zufrieren lassen, probte die Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf das Retten von im Eis verunglückten Personen. Um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen, hatten die Einsatzkräfte im Vorfeld an mehreren Stellen die Stärke der Eisfläche gemessen.
Die Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf warnt ausdrücklich vor dem Betreten der städtischen Eisflächen. An keinem Nebenarm der Ruhr oder Tümpel ist das Eis laufen gestattet. Da dort auch keine Stärke der Eisfläche gemessen wird, befinden sich mögliche Schlittschuhläufer an diesen Stellen immer in Lebensgefahr. Um im Fall der Fälle dennoch schnellstmögliche Hilfe zu gewährleisten, konnten die Einsatzkräfte an dem ausgesuchten See sicher üben.
Ein Feuerwehrmann, bekleidet mit einem speziellen Rettungsanzug für solche Situationen, begab sich auf die Eisfläche um dort im Knietiefen Wasser ein großes Loch in die Eisdecke zu schlagen. Hier ließ sich der Feuerwehrmann nun hereinfallen um sich von den anderen Einsatzkräften retten zu lassen. Es wurden mehrere Vorgehensweisen geübt. Die erste Übung wurde mit dem Schlauchboot durchgeführt. Hier kann sich die zu rettende Person an einer Stange festhaltend und wird so an Land bzw. ins Boot gezogen. Selbst wenn die Eisfläche nicht halten würde, wären die Feuerwehrleute im Boot vor dem eiskalten Wasser geschützt. Die andere Möglichkeit war das Vorgehen mit 2 Leiterteilen. Um möglichst viel Fläche auf das Eis zu bringen und somit ein Einbrechen zu verhindern, geht ein Mitglied der Feuerwehr mit 2 Leiterteilen voran. Während er auf dem einen liegt, zieht er das andere nach vorne um anschließend wieder zu wechseln. Der Verunglückte kann sich dann an einem Leiterteil festhalten und so mit der Leiter an Land gezogen werden. Bei allen Übungen waren die Mitglieder zusätzlich mit Leinen vom Land aus gesichert.
Die Feuerwehr weist darauf hin, dass sich auf den Ruhrwanderwegen seit einiger Zeit Notruftafeln mit Standortnummern befinden. Dies erleichtert die Suche bei Ertrinkungsunfällen deutlich. In dem eiskalten Wasser kommt es im Unglücksfall auf jede Minuten an. Ist man erst einmal eingebrochen, dauert es keine 10- 15 Minuten bis ein Mensch bewusstlos wird und untergeht. Eine gerettete Person ist meistens deutlich unterkühlt und darf nur so wenig wie Möglich bewegt werden.
Hier ein paar Tipps zur Vorgehensweise beim beobachteten Eisunfall:
Notruf absetzen (möglichst genaue Standortbeschreibung durchgeben)
evtl. Rettungsversuch unternehmen, immer liegend, niemals stehend damit sich das Eigengewicht besser auf die Eisfläche verteilt
dem verunglückten niemals die Hand reichen, immer einen langen Gegenstand suchen (langer Ast, Stange), es besteht sonst die Gefahr, selbst ins Wasser gezogen zu werden.
gerettete Personen so wenig wie möglich bewegen
gerettete Personen in Decken einhüllen und flach lagern (auf keinen Fall die Beine oder Arme hochlegen!)
dem geretteten klar machen, dass er sich auf keinen Fall bewegen soll
wenn möglich warme, zuckerhaltige Getränke anbieten, auf keinen Fall Alkohol
auf den Rettungsdienst warten und den Verunglückten beobachten.
Text: M.Friedrich / Fotos: M.v.d.Gathen
Feuer in Lagerhalle - Es brannte ein Ölofen
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Essen (ots) - Burgaltendorf, Worringstraße, 29.12.2008, 18:00 Uhr In einer Halle in Burgaltendorf kam es gegen 18:00 Uhr zu einem Feuer. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Die vorgehenden Kräfte konnten das Feuer, einen brennenden Ölofen, schnell lokalisieren und den Brand bekämpfen. Da die als Werkstatt genutzte Halle völlig verraucht war, wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden, jedoch wurden die in der Werkstatt befindlichen Fahrzeuge von Brandrauch beaufschlagt. Die Brandursache wird zur Zeit von der Polizei ermittelt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 36 Kräften im Einsatz. (SK)
Text: Feuerwehr Essen
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
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Das Team von Burgaltendorf.de dankt allen Besuchern und wünscht Frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2009.